Am Monitoring waren mit Gernot Kunz weitere 15 Fachexpert:innen beteiligt. Diese haben folgende Artgruppen bestimmt und gesammelt: Wanzen, Käfer, Kurzflügelkäfer & Laufkäfer, Milben & Springschwänze, Hummeln, Reptilien, Amphibien, Fledermäuse, Libellen, Pflanzenwespen, Heuschrecken, Zikaden, Schmetterlinge, Wildbienen, Grab- und Faltenwespen, Vögel, Heuschrecken, Netzflügler, Blattflöhe, Schaben, Ohrwürmer sowie Spinnentiere. Unter den beobachteten Arten der renaturierten Flächen befinden sich mehrere „vom Aussterben bedrohte“ und „stark gefährdete“ Arten. Bei der Gruppe der Schmetterlinge wurden insgesamt 67 Arten erfasst, davon 18 Tagfalter. Alle beobachteten Tiere wurden von den Biolog:innen fotografisch dokumentiert und auf die Meldeplattform iNaturalist in Sammelprojekte und ein Dachprojekt gelegt. Auf diese Weise konnten 300 weitere Bestimmer:innen, vorwiegend aus Europa, für die Verifizierung der hochgeladenen Datensätze gewonnen werden. Zudem sind alle erhobenen Datensätze öffentlich zugänglich und stehen der Biodiversitätsforschung und dem Naturschutz zur Verfügung.