Welche Kapazitäten planen Sie für das Projekt der Verbraucher-Milch?
Karin Artzt-Steinbrink: Wir sind sehr flexibel. Kurzfristig können wir drei bis vier Millionen Liter pro Jahr liefern, bei Bedarf auch mehr. Dazu würden wir weitere Bio-Landwirte in das Projekt einbinden. Das ist jederzeit möglich, denn wir führen eine Warteliste. Im vergangenen Monat haben wir zudem mit dem Bau einer neuen Produktionshalle begonnen, die unsere Kapazitäten weiter erhöht. Diese Investitionsentscheidung war unabhängig von dem Verbraucher-Milch-Projekt, denn wir möchten unseren Produktionsschwerpunkt „Trinkmilch in besonderen Qualitäten“ weiter ausbauen und weitere Sorten aufnehmen. Jetzt, mit der Verbraucher-Milch, macht die Erweiterung umso mehr Sinn.