traumhafte Sandstrände, atemberaubende Landschaften und Begegnungen, Kunst, Kultur, Kulinarik: Die Liste dessen, was Reisen für Menschen unvergesslich macht, könnte ich endlos weiterführen. Aber der Tourismus ist auch eine wichtige ökonomische Säule in den Reiseländern. Deshalb arbeiten wir als Touristikunternehmen eng mit den weltweiten Destinationen zusammen und setzen uns gemeinsam dafür ein, vor Ort Menschenrechte zu schützen, Umwelt-, Tier- und Klimaschutz voranzutreiben oder auch unseren Ressourcenverbrauch zu optimieren. Denn nur, wenn Menschen, Natur und Umwelt vor Ort geachtet werden, kann Tourismus ein tragfähiges Geschäftsmodell sein.
Als zweitgrößtes Touristikunternehmen Europas sind wir Schnittstelle zwischen Zielgebieten und Verbraucher:innen – diese Verantwortung nehmen wir ernst. Eine zentrale Rolle spielt dabei unsere DER Touristik Foundation e.V., mit der wir seit 2014 soziales Engagement in den Reiseländern stärken. 97 Projekte in 28 Ländern konnten wir bisher fördern und umsetzen. Unser Ausbildungsprojekt KOTO in Vietnam widmet sich etwa der Integration benachteiligter Jugendlicher. In Sri Lanka erhält unser Aufforstungsprojekt die wertvollen Ökosysteme der Mangrovenwälder durch Ökotourismus und Bildungsprogramme, die nachhaltige Lebensgrundlagen für die lokale Bevölkerung schaffen. Für größere Projekte in Entwicklungsländern braucht es aber auch weiterhin die umfangreiche Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Eine der größten Herausforderungen im Bereich Tourismus ist sicherlich wirksamer Klimaschutz. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass die REWE Group und damit auch die DERTOUR Group ihr Commitment bei der Science Based Targets Initiative (SBTi) eingereicht hat. Damit bekennen wir uns zu wissenschaftsbasierten Klimazielen auf Basis des 1,5-Grad-Pfades des Pariser Klimaabkommens. Unser ambitioniertes Ziel: Bis 2050 wollen wir mit allen Konzerneinheiten Netto-Null-Emissionen erreichen. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der drastischen Reduktion von Emissionen in unseren eigenen Aktivitäten, sondern auch in unseren Lieferketten.