Die Maßnahmen
Um unsere Ziele umzusetzen, haben wir als REWE Group verschiedene Maßnahmen ergriffen. So sind wir etwa Gründungsmitglied des Vereins Donau Soja, der es sich zur Hauptaufgabe gemacht hat, den gentechnisch- sowie entwaldungsfreien und damit ackerbaulich guten Sojaanbau in der europäischen Donauregion zu fördern. Ein ergänzender wesentlicher Grund für unseren Strategiewechsel zu einer Priorisierung heimischer bzw. europäischer Futtereiweißquellen ist die Tatsache, dass durch den vermehrten Anbau von heimischen Eiweißpflanzen die Fruchtfolgen der europäischen Landwirtschaft reichhaltiger und somit auch nachhaltiger werden. Denn Leguminosen (Ackerbohnen, Futtererbsen, Lupinen, aber auch europäischen Sojabohnen) reichern die Böden auf eine natürliche Art und Weise mit Stickstoff an, sodass in den nachgebauten Kulturen zukünftig weniger synthetischer und das Klima belastender Stickstoffdünger eingesetzt werden muss. In Bezug auf gentechnik- und entwaldungsfreies Soja, haben wir als REWE Group dies als Anforderung für die Erzeuger von Eigenmarkenprodukten festgelegt. Die Umsetzung dieser Anforderung erfolgt individuell für jede Nutztierspezies.