Köln. Die REWE Group und die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt haben ihre mehrmonatigen, intensiven Verhandlungen zur Europäischen Masthuhn-Initiative beendet. REWE Group und Albert Schweitzer Stiftung haben dabei eine große Schnittmenge gemeinsamer Ziele identifiziert. Beide Seiten stimmen überein, dass höhere Mindeststandards im europäischen Geflügelmarkt etabliert werden müssen. Aus diesem Grund verpflichtet sich die REWE Group auch ohne Beitritt zur Initiative sowohl zu einem konkreten Maßnahmenplan als auch dazu, darauf zu dringen, dass die Forderungen der Europäischen Masthuhn-Initiative in die Initiative Tierwohl implementiert werden. Das Unternehmen will dafür seinen Einfluss nutzen und aktiv in der Branche werben.
Dazu Hans-Jürgen Moog, Bereichsvorstand Einkauf der REWE Group: „Wir begrüßen die Europäische Masthuhn-Initiative ausdrücklich in ihrem Bemühen, höhere Mindeststandards im Geflügelbereich in Europa zu etablieren – dieses Anliegen eint uns. Die formulierten Ziele sind für uns wichtige Leitplanken, um innerhalb der Initiative Tierwohl als Zusammenschluss der Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und des Lebensmitteleinzelhandels in Deutschland intensiv an einer Weiterentwicklung und Erweiterung der Tierwohlkriterien der Haltungsformstufen zu arbeiten. Hierzu bleiben wir mit der Albert Schweitzer Stiftung im engen Austausch.